Biedermeier Kommode Kirsche , Thüringen um 1835, drei Schubladen mit ebonisierten Doppelfadeneinlagen und ebonisierten Schlüssellochumrandungen. Säulenartig vorgezogene gerundete Ecken von den Füßen bis zur Platte. Die horizontale Gliederung erfolgt durch die flache Brettleiste im Sockelbereich und eine parallel zum Korpus verlaufende stark vorkragende Kopfleiste, ein sogenannter Gesimsgurt . Die Platte – ebenfalls mit doppelter Fadeneinlage- wächst dann quasi getreppt aus der Leistenkonstruktion nach oben. Schöne Holzauswahl, das mehrfach gespiegelte Furnierbild erzeugt die biedermeierliche Flächigkeit. Bis auf die leicht eingekürzten Füße befindet sich die Kommode im baulichen Orginalzustand!