Antiker Eichenschrank Barock, norddeutsch um 1780. Die beiden Türen mit nach innen profilierten Rahmen und leicht erhabenen Kissenfüllungen sind je an zwei kurzen Eisenbändern aufgehängt. Das oben und unten mit Profilleisten ausgestattete Sockelgeschoss ruht auf Kugelfüßen und wird horizontal oben und unten von Profilleisten gerahmt. Eine weiter Gliederung erfolgt durch Blindschubladen mit Rahmenwerk und Kissenfüllungen. Das kurze Kopfteil wird nach oben abgeschlossen mit einer stark profilierten Gesimsleiste. Das originale Schloss mit Schlüssel ist vorhanden. Der Schrank wurde fachmännisch ( und fast unsichtbar) zerlegbar gemacht und kann vielfältig ( Wäsche, Akten, Garderobe, Fernseher (!)) ) genutzt werden.